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Historische Entwicklung von Savonlinna

Die Struktur der Stadt begann sich zu entwickeln, als Erik Aksels Sohn Tott 1475 die Burg Olavinlinna auf der Insel Kyrönsalmi gründete. Die Burg, die ihren Namen nach dem Heiligen Olavi erhielt, nannte man am Anfang auch Uusi Linna (Neue Burg). Sie diente dem Schutz der Ostgrenze des Reiches zwischen Schweden und Ruβland.

Neben der Burg auf Vääräsaari entstand eine Siedlung, der Pietari Brahe im Jahre 1639 die Stadtrechte verlieh und damit die Stadt Savonlinna gründete.

Die Entwicklung der Stadt beschleunigte sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als dort das Kurbad Olavi gegründet wurde und die Sägewerkindustrie ihren Anfang nahm. Die Eröffnung des Saimaa Kanals und der Bau der Eisenbahnlinien bildeten starke Impulse für die Entwicklung der Stadt. Schon Anfang des 20. Jahrhunderts war Savonlinna das Zentrum des Schiffverkehrs im Seengebiet Saimaa. In diese Zeit fiel auch die Industrialisierung der Stadt.

Der Tourismus verstärkte sich während des 1. Weltkrieges, als Savonlinna zu einem Ziel für Kurgäste wurde. Eine Eisenbahnverbindung nach St. Petersburg bestand ja schon zu dieser Zeit.

Im Jahre 1973 wurde der Zusammenschluss des gröβten Teils der Gemeinde Sääminki mit der Stadt durchgeführt. Seit Anfang 2009 ist die Gemeinde Savonranta ein Teil der Stadt Savonlinna und seid Anfang 2013 sind die Gemeinden Kerimäki und Punkaharju eingegliedert.